Die süßen Trüffel aus dem Piemont, hergestellt aus den originalen Haselnüssen von dort und feinster Schokolade. Ob klassisch wie Neri, Bianchi und Pistazie oder ausgefallen mit echten Trüffelaromen, diese Pralinen passen immer: Zum Espresso, einem Glas Wein oder einfach zwischendurch.
Eine Hommage an die wertvollen Trüffel aus dem Erdreich des Piemont sind die Tartufi dolci. Man findet sie überall in den kleinen Pasticcerie der Region.
Wir lassen unsere süßen Spezialitäten seit Jahren von einem Traditionsbetrieb mitten in den Langhe, nahe Alba, herstellen. Bis zu 40% Haselnüsse enthalten die wunderbar morbiden Pralinen. Die Piemonteser Haselnuss ist die herkunftsgeschützte aromatische Nuss des Piemonts. Bezeichnend sind ihre perfekte Rundlichkeit und der feine Geschmack. Sie kommen noch in Schale bei unseren Produzenten an. So ist ihre Frische garantiert. Dort werden sie geschält, probiert und erst dann im eigenen Haus schonend geröstet. Eine Mischung aus Kakaomasse und -butter und reiner Haselnusscreme bietet ein wunderbares Bett für köstliche, geröstete Nussstückchen und verleiht dem Tartufo den unvergleichlichen Biss.
Der Unterschied besteht in der Größe der Schokoladentrüffel – 7 g Tartufini und 14 g Tartufi. Denn Tartufini heisst „kleine Trüffel[-praline].” Beide Varianten empfehlen wir unbedingt zum Kaffee. Dabei verschwinden die Tartufini meist mit einem Happs, während die größeren Originale schon mal einen Moment länger Genuss bereiten.
Die Grundzutaten von Tartufi dolci sind gute Schokolade und geröstete Haselnüsse aus dem Piemont, und somit für Vegetarier uneingeschränkt zu genießen. Da manche Sorten Zutaten wie Milchpulver beinhalten, solltest du für die vegane Ernährung einfach einen Blick auf die Zutatenliste werfen. Aber es ist nicht hoffnungslos: Die Tartufi neri und extraneri sind unsere Retter in süßer Not.
Alle Sorten sind grundsätzlich, auch, glutenfrei.
Die rundliche Haselnuss aus dem Piemont, die vormals Tonda Gentile hieß, die freundliche Runde, ist besonders aromatisch. Ihr Duft, Biss und Geschmack sind unvergleichlich und deshalb ist sie seit fast 200 Jahren der Dreh- und Angelpunkt der Piemonteser Schokoladen- und Gebäck-Herstellung.
Sie ist so aromatisch, dass sie auch gern zum Aperitivo einfach so genossen wird oder im Ganzen karamellisiert wird. In der Kombination mit Schokolade erlebt die Haselnussmasse geschmacklich einen Höhepunkt. Dabei entstand das große Interesse an der Haselnuss durch die hohen Kakaopreise Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein Teil des Kakaos wurde kurzerhand erstmals von Caffarel durch die Nussmasse ersetzt. Haselnusssträucher bestimmen neben Wein das Landschaftsbild der Langhe und außer der süßen bereichern ihre Früchte auch die pikante Küche, beispielsweise in Kombination mit Käse. Tonda Gentile IGP darf sie nicht mehr heißen, da Piemonteser Einwanderer sie nach Argentinien mitgebracht hatten und sie dort ebenfalls angebaut wird.
Familie Sebaste ist die Erfinderin der Tartufi dolci. Die Trüffelpraline aus Haselnuss und Schokolade ist heute neben Giuanduia die berühmteste Süßigkeit des Piemonts.
Als Giuseppe Sebaste vor über 120 Jahren als Pasticcere anfing, war die beliebteste Süßigkeit das Torrone. Diese Spezialität aus Honig, Zucker, Eiweiß und Mandeln wird bis heute in Italien bevorzugt zu Weihnachten gegessen. Schon Giuseppe kam auf die Idee, die Mandeln durch die guten Haselnüsse zu ersetzen und vererbte seine erfolgreichen Rezepte weiter. Die aktuelle Besitzerin der Antica Torroneria Piemontese ist Egle Sebaste, die Urenkelin. Unter ihrer Ägide erfand das Haus eine weitere Spezialität, die auch so piemontesisch ist, dass man meint, es hätte sie schon immer gegeben.
Tartufi dolci, die süßen Trüffel, sind hauptsächlich aus gemahlenen Tonda Gentile und aus Haselnusssplittern hergestellt. Inzwischen sind nach und nach zu dem kakaobestäubten Klassiker Tartufo dolce nero, der tatsächlich einem erdigen Trüffel gleicht, viele weitere Sorten gekommen.
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